STATEMENTS

Ich möchte das der Laakenhof bleibt weil ich froh bin das ich jetzt ein festes zuhause habe denn ich hatte vorher eine schlimme Kindheit ich wurde früher von meinen Geburtseltern so schlecht behandelt (Geschlagen, musste allein auf meine drei Brüder aufpassen und wurde auch in meinem eigenen Zimmer eingesperrt) und jetzt bin ich endlich bei Eltern (Reinhold Hövelmann & Martha Steinhorst) auf dem Laakenhof die besser auf mich achten und wo ich dann solange ich will Leben kann.
Patrick Steinhorst

"Warum wir uns für den Laakenhof engagieren",
ist für meine Frau und mich eine besonders wichtige Aufgabe. Nachhaltige Bio-Landwirtschaft strebt die Erhaltung und kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität sowohl für heute lebende als auch für künftige Generationen an. Wir haben uns seinerzeit beide dafür entschieden, den Laakenhof samt seiner lieben  Bewohner, einerseits durch den Kauf der Gemüsekiste, als "Überraschungskiste" mit gesunden, teils unbekannten Produkten, und andererseits als bekannt engagierten Biobetrieb zu unterstützen. Daher beginnt der Einsatz dafür beim Handeln von uns allen als Einzelpersonen und bedeutet auch eine politische Gestaltungsaufgabe. Biodiversitätsschutz haben sich zahlreiche Institutionen und politische Parteien auf Ihre Fahnen geschrieben. Leider müssen wir immer wieder erkennen, dass wir an dem von uns als Bürgern gewollten Schutz zu scheitern drohen, wenn wir an warme Worte und brave Willensbekundungen zu sehr glauben. Steht auf, lasst uns zusammenstehen und uns mit Nachdruck den Respekt vor der Natur und die ach so gern bekundete "soziale und ökologische Verantwortung" einfordern!
Birgitt und Volkmar Schmidt

Ich kaufe jede Woche mein Gemüse im Laakenhof ein, weil es super frisch ist, direkt vom Feld kommt, gut schmeckt und ich sehen kann wie es angebaut wird. Das ist doch besser für mich und die Umwelt als weit angefahrenes Gemüse aus Italien, Spanien usw.! Deshalb muss der Laakenhof unbedingt weiter bestehen bleiben.
Christiane

„HeidelbergCement hat sich zur Nachhaltigkeit verpflichtet und baut auf die drei Pfeiler Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Verantwortung. Unsere nachhaltige Unternehmensführung stellt Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und lokale Partner an allen Standorten in den Mittelpunkt.“ (Zitat: Homepage HeidelbergCement.com)
Für mich ist der Laakenhof eine Bereicherung unserer Heimatstadt und bietet unserer Familie Produkte, die ich guten Gewissens auf den Tisch bringen kann. Das ist angesichts der täglichen Lebensmittelskandale so etwas besonderes, darauf möchten wir nicht verzichten. Damit hat der Hof auch eine Inselfunktion für die Stadt Beckum. Der Laakenhof muss bleiben, wie wäre sonst die Nachhaltigkeit der Firma HeidelbergCement zu verstehen?
Karin Friedmann

Warum ich mich für den Laakenhof engagiere:
Ich bin eine der ersten Gemüsekistenkundinnen des Laakenhofs in Drensteinfurt. Vor ca. 20 Jahren wurde der Lieferservice mit Standort Naturkinderhaus hier vor Ort begonnen. Als sich immer mehr Interessierte dem Angebot anschlossen, wurden die wöchentlichen Gemüse-lieferungen schon bald bis nach Haus geliefert. Ein toller Service, der meine Familie in all den Jahren mit gesundem, frischem und bezahlbarem Biogemüse versorgt hat. Ich bin davon überzeugt, dass die biologische Landwirtschaft die Landwirtschaft der Zukunft ist, wenn wir uns und die Welt, in der wir leben, nicht schleichend vergiften wollen. Wir stehen am Ende der Nahrungskette und irgendwann wird das Artensterben auch uns betreffen!
Deshalb plädiere ich aus ganzem Herzen dafür, den Laakenhof als einen der wenigen ökologisch wirtschaftenden Höfe im Kreis Warendorf zu erhalten, zu unterstützen und zu fördern. Solange dort produziert werden kann, werde ich auch weiterhin meine Gemüsekiste bestellen!
Maria Tölle

Faire Milch Kampagne Oesterreich

 

Ich bin seit mehreren Jahren Kunde beim Laakenhof. Immer freitagnachmittags fahre ich mit dem Rad und zwei Satteltaschen in die Laake. Dort bekomme ich im Hofladen biologisch erzeugtes Gemüse, Milch und Käse für meine Familie und mich. Damit kommen wir über die Woche. Mir ist es wichtig, dass es den Laakenhof in der Umgebung gibt. Wir leben gesund, wir schonen die Umwelt und ins Fitnesstudio brauche ich auch nicht. Wenn Heidelberger nach Ende der Pachtzeit das Land des Laakenhofes in einen Steinbruch verwandeln würde, fände ich das sehr schade, aber das könnte ich noch akzeptieren. Wenn der Laakenhof aber aus Gründen der Bodenspekulation vertrieben wird, finde ich das schändlich. Deshalb bin ich bei der Initiative "Laakenhof soll leben!" dabei.
Michael Witte

Für mich ist der Laakenhof als Biobetrieb wichtig, weil ich dadurch weiß, woher meine Lebensmittel kommen. Diese werden ortsnah und im Einklang mit der Natur produziert. Die an uns gelieferten Lebensmittel mussten nicht erst weit in einem LKW quer durchs Land transportiert werden. Der Verzicht auf Dünge- sowie Spritzmittel ermöglicht der hiesigen Pflanzen- und Tierwelt sich vielfältig zu entwickeln bzw. zu gedeihen. Diese Vielfalt der Kulturflächen besitzt für mich auch einen deutlich höheren Naherholungswert als die riesigen Monokulturen wie beispielsweise beim Mais für die Biogasanlagen. Aus diesen Gründen mochte ich, dass der Laakenhof an diesem Ort verbleibt.
Ute Zeyn

Der Lakkenhof soll leben,
..weil unsere Kinder hier noch ökologische Landwirtschaft kennen lernen. Sie  Erfahrungen machen im Umgang mit Tieren welche in artgerechter Haltung leben. Sie  auf ganz natürliche Art nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln kennen lernen. Wir wünschen uns, dass unseren Kindern dieses Paradies erhalten bleibt, welches die schönsten Kindheitserlebnisse schenkt, die man sich nur vorstellen kann. Im Heu toben, die Kätzchen streicheln, beim melken dabei sein und neben bei ganz viel lernen!! Auch die Schule, welche unsere Kinder besuchen, hat mit einigen Schülern schon lehrreiche Stunden auf dem Hof verbracht. Als wir vor kurzem die Geburt eines Kälbchens mit erleben durften, sagte unsere Tochter: "Das ist das schönste was ich je gesehen habe". Wir wünschen uns, dass all das nicht bald nur noch schöne Erinnerungen sind. Deswegen setzen wir uns ein, für den Erhalt des Laakenhofes.
Familie Kuttig

Familie Kuttig

Der Laakenhof soll leben – ja darum bitte ich die Betriebsleitung der HeidelbergCement AG / Zementwerk Ennigerloh. Auf Nachfrage nanntet ihr diese Gründe für die Kündigung des Pachtvertrages: Kostenersparnis durch Abriß des Hofes. So fallen keine Instandhaltungs-kosten mehr an und die Kosten für die Verwaltung der Immobilie fallen weg. Kostenersparnis im Falle des Kalkabbaues. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen für die Eingriffe in Natur und Landschaft erhöhen sich aufgrund der ökologischen Vielfalt, entstanden durch die umweltschonende, biologische Bewirtschaftungsweise des Laakenhofes. Sind das Gründe, um einen Hof zu schließen, der ca. 500 Haushalte in der Region mit gesunden Lebensmittel versorgt? Sind das Gründe, die Artenvielfalt, die sich auf den Flächen des Laakenhofes erhalten hat, zu vernichten? Und wie verträgt sich das mit den Aussagen der HeidelbergCement AG im Internet hinsichtlich Umweltschutz und Ökologie? Heißt es doch da u.a.:
...die Sicherheit der Artenvielfalt gehört zu den Standardanforderungen unseres operativen Geschäfts.
...haben wir uns einen starken Partner (Birdlife International) an die Seite geholt, mit dem wir unser anerkanntes Engagement für die Bewahrung der Biodiversität noch weiter ausbauen wollen.
...Wir achten die Auswirkungen unseres unternehmerischen Handelns auf Umwelt und Gesellschaft, übernehmen soziale und ökologische Verantwortung .... usw.
Sind das nur leere Sprüche? Natürlich hat die Betriebleitung der HeidelbergCement AG / Zementwerk Ennigerloh bei der Kündigung nach Recht gehandelt. Aber nicht alles, was rechtlich erlaubt ist, ist ethisch zu rechtfertigen. Deshalb kann die Gesellschaft / Öffentlichkeit durchaus fordern, dass es mehr geben muß als die langfristige Gewinnmaximierung im Rahmen geltender Gesetze. Tätige (nicht nur verbale) Mitverantwortung für den Umweltschutz und die Berücksichtigung der Belange der Gesellschaft sollten Bestandteil eines ethischen Handelns der Unternehmensleitung in Ennigerloh sein. Das Ansehen der HeidelbergCement AG in der Öffentlichkeit wird durch sein Verhalten und seinen Handlungen bestimmt. Deshalb sollten sich auch die Betriebsleitung von HeidelbergCement / Zementwerk Ennigerloh ein Stück weit von reinen Nutzenerwägungen frei machen – und den Hof bestehen lassen, solange der Abbau nicht akut ist.
Dipl. Ing. Hans Kichelmann

Ich möchte dass der Laakenhof erhalten bleibt, weil die Rettung der Welt in der Küche beginnt (übernommen von Sarah Wieners), mit dem Einkauf von regoinalen und sasionalen Produkten frisch vom Feld. Denn neben der Verbrennung fossiler Rohstoffe führt auch die intensiv betriebene Landwirtschaft zu einem beunruhigenden Anstieg klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre. Ökologischer Landbau ist der Königsweg für eine klimafreundliche Nahrungs- und Energiepflanzenproduktion. Mit sonnigen Gruß
Anne Bussmann