Über 2000 Unterschriften für den Laakenhof

"Wir engagieren uns für die ökologische Bewirtschaftung des Laakenhofs und der gepachteten Flächen bis zu einem tatsächlichen Kalkabbau". Dies ist die zentrale Botschaft des Vereins Laakenhof soll leben e.V. und der etwa 2350 gesammelten Unterschriften, die durch die VertreterInnen des Vereins an Herrn Wehning, Werksleiter von HeidelbergCement in Ennigerloh, übergeben wurden.

Nach Ansicht der Initiative könnte so der Beitrag für Umweltschutz und Artenvielfalt noch weit über das Jahr 2019, mit dem der jetzige Pachtvertrag ausläuft, gesichert werden. Eine solche, langfristige Perspektive, schloss Heidelberg Cement jedoch aus. Unter gewissen Umständen könne ein gleitender Übergang für die Laakenhof GbR zu ihrer geplanten neuen Hofstelle eingeräumt werden. "Langfristig bedeutet jedoch auch dieses Entgegenkommen, dass in unserer Umgebung ca. 30 Hektar ökologisch bewirtschaftete Acker- und Grünlandfläche verschwinden, da der geplante neue Hof bereits seit Jahren ebenfalls ökologisch bewirtschaftet wurde.", so die VerteterInnen des Vereins.

Bild: (von rechts nach links: Hannelore Streitmater (Laakenhof soll leben e.V.), Stephan.Wehning (HeidelbergCement AG), Michael Witte (Laakenhof soll leben e.V.), Reinhold Hövelmann (Laakenhof GbR))

08.05.2014 ..... Ökolandbau ohne Land?! Pressegespräch

05.02.2014 ..... Gespräch mit Dr. Karl-Uwe Strothmann (Bürgermeister der Stadt Beckum)

03.01.2014 ..... Verein im Vereinsregister eingetragen

22.11.2013 ..... Steffi Neu (WDR2) auf dem Laakenhof